Tag Q + 8: 30 Tage bis Weihnachten – Vor 42 Jahren – Suchmaschinen

(10:35 Uhr) Gestern habe ich ja begonnen, meinen täglichen Blogbeitrag in Etappen zu schreiben. So wie es beim Schreiben eines echten Tagebuchs auch öfters passiert. Dadurch kann es natürlich sein, dass der Beitrag länger wird. Aber es muss in ja niemand lesen. Da wären wir auch schon beim ersten (oder wenn es nach der Überschrift geht: letztem) Thema.

Suchmaschinen

Heute gab es schon 87 Seitenaufrufe dieses Blogs, um 10:35 Uhr! Das sind genauso viele wie gestern den ganzen Tag. Wenn ich mir so anschaue, welche Seiten aufgerufen wurden, dann ist klar erkennbar, dass vermutlich eine Suchmaschine heute die Seiten indexiert hat. Ein Mensch würde vermutlich nicht die komplette Stichwortliste Seite für Seite aufrufen. Welche der vielen Suchmaschinen es war, weiß ich allerdings nicht. Schließlich zählt meine Statistik ganz datenschutzkonform ausschließlich welche Seite wie oft aufgerufen wurde. Im Mai und im Juni gab es jeweils schon mal einen Tag mit noch höheren Aufrufzahlen. Auch dort vermute ich Suchmaschinenindexierungen.

Wo wir gerade beim Thema Suchmaschinen sind: Du benutzt hoffentlich Google nur dann, wenn Dir die Ergebnisse der anderen Suchmaschinen nicht ausreichen (ja, das kommt ab und an mal vor). Ich selbst verwende meist die deutlich datenschutzfreundlichere Suchmaschine Startpage und manchmal auch die bäumepflanzende und datenschutzfreundliche Suchmaschine Trockentrenntoilette für meinen KTW (VW-T3-Ex-Krankenwagen) Ecosia.  Vielleicht sollte ich letztere doch noch öfters nutzen, weil Bäume können gar nicht genug gepflanzt werden. Damit kommen wir auch schon zum nächten Thema

Vor 42 Jahren

Heute habe ich beim Frühstück nicht nur leckeres Plaumenmuss-Kürbiskernbrot gegessen, sondern auch wieder in der Zeitschrift energiezukunft (Heft 29, Herbst  2020) und da wird ein Politiker und „Mitbegründer des EEG“ (Erneuerbaren Energie Gesetz) gefragt, was er mit 17 Jahren gemacht habe. Natürlich habe ich dann auch überlegt, was ich mit 17 Jahren gemacht habe. Als erstes fiel mir auf, dass dies vor 42(!!!)  Jahren war. Wo doch 42 die Antwort auf alle Fragen ist. So ein Zufall. Der befragte antwortete, dass er lieber erzähle, was er mit 18 Jahren gemacht habe. Das sei sein erstes Studienjahr gewesen, in dem er gelernt hat, dass die Sonne jedes Jahr 20.000 mal soviel Energie auf die Erde strahlt, als weltweit verbraucht wird. Beim Interviewten war das 1973 zum Zeitpunkt der ersten Ölpreiskrise (die älteren unter uns erinnern sich: Sonntags mit den Rollschuhen oder dem Fahrrad auf der Schnellstraße, es gab ja ein Sonntagsfahrverbot). Zurück zu 1978 (da war ich 17). Da habe ich als Rover (so heißt die älteste Stufe bei den Pfadfindern) zusammen mit den anderen Roverrundenmitgliedern gegen den Willen unseres Gruppenleiters durchgesetzt, dass wir uns in der Roverrunde mit alternativen Energien beschäftigen. Da spielte die Tatsache, dass die Sonne jedes Jahr 20.000 mal soviel Energie auf die Erde strahlt, als weltweit verbraucht wird, natürlich auch eine wichtige Rolle. Zu dem Zeitpunkt habe ich bereits Original-Umweltschutzpapier in meinem Umfeld verkauft.

In einem Monat ist Weihnachten

Etwas ähnliches habe ich ja gestern schon geschrieben. Gestern ging es um Heilig Abend. Aber heute ist nun mal der 25. November und damit genau einen Monat vor dem 25. Dezember und da ist Weihnachten. Keine Sorge, ich werde morgen, nicht darauf hinweisen, dass es nur noch einen Monat bis zum zweiten Weihnachtsfeiertag ist.

(23:42 Uhr) Apropos Weihnachten – ganz passend mein heutiger Beitrag in den „sozialen Medien“:

tagesspiegel.de: „Sieben #Ratschläge, wie man in #Coronazeiten möglichst sicher #Weihnachten feiern kann“: m.tagesspiegel.de/wissen/weihn
„Sonst findet Weihnachten nächstes Jahr wirklich ohne #Großeltern statt.“ (Zitat aus dem Tagesspiegel-Newsletter „Checkpoint“ vom 25.11.2020, „#“ von mir eingefügt)

Uns sonst so…

Das Abendessen habe ich hinter mir. Es gab eine Tomaten-Tütensuppe als Vorspeise, den Rest Putensuppe (viel besser!) mit ein paar mehr Boller (siehe gestern) als Hauptspeise und zwei Karamelkekse als Nachspeise.

Trockentrenntoilette für meinen KTW (VW-T3-Ex-Krankenwagen)
Ein Klick auf das Bild öffnet es größer in einem neuem Tab

Heute habe ich festgestellt, dass zwar meine Lebensmittelvorräte ausreichend sind, aber andere Sachen zur Neige gehen bzw. fehlen. Nein, kein Toilettenpapier, da habe ich noch ein paar km. Aber der WC-Reiniger geht zur Neige und den Holzleim habe ich beim Bau der TrockenTrennToilette für meinen Ex-Krankenwagen (leider kein Link auf einem meiner Blogbeiträge, den wollte ich immer noch mal schreiben, aber habe es bisher nicht geschafft) verbraucht und vergessen nachzukaufen.  Okay, bei Bedarf tut es auch normaler Haushaltsreiniger und notfalls Zitronensäuce – also als Erstaz für den WC-Reinger, nicht für den Holzleim.

Gefühlsmäßig geht es mir heute auch wieder besser als gestern.

 

Der Kurzlink zu diesem Beitrag ist: https://werners.blog/TagQ08

Autor: Werner blogt

Jahrgang 1961, beruflich als externer Datenschutzbauftragter sowie als Datenschutzberater und Referent für Datenschutzseminare, -vorträge und , - workshops tätig. Ehrenamtlich als stellvertretender Vorsitzender in der Deutschen Vereinigung für Datenschutz (DVD) e.V. aktiv.