Schon wieder: Corona-Warn-App hat Neuigkeiten für mich

Gestern Mittag ist es erneut passiert: Mein Smartphone zeigt mir in der Statuszeile an, dass die Corona-Warn-App Neuigkeiten für mich hätte. Mir schwant nichts Gutes (zur Redewendung „Mir schwant nichts Gutes“ gibt es hier eine schöne Erklärung). Denn was für Neuigkeiten sollten es denn schon sein, die mir die Corona-Warn-App mitteilen möchte.

Und leider behalte ich Recht: Wieder ist die Corona-Warn-App auf Rot gesprungen. Sie teilt mir mit, dass ich am 12. Januar 2022 Begegnungen mit erhöhtem Risiko hatte. Gleich mal in meinen Kalender geschaut. Wieder gilt: „da es an dem Tag nur einen Ort gibt, an dem die Begegnung[en] stattgefunden haben [können] kann, weiß ich sogar ganz genau, wo es war, aber nicht wer es war“. Und nicht nur das. Es war sogar genau der gleiche Ort wie am 26. Dezember 2021.  Falls jetzt jemand meint, ich sollte diesen Ort besser meiden: Ja, das wäre eventuell eine Option. Dazu müsste ich aber meinen nebenberuflichen Arbeitsvertrag, der erst seit dem 01. Dezember 2021 besteht, kündigen. Klar, das wäre derzeit sogar noch mit einer realtiv kurzen Frist möglich, aber eigentlich will ich das nicht. Wenn nun das Argument kommt: Gesundheit ist wichtiger als ein nebenberuflicher Arbeitsplatz: Stimmt! Nur arbeite ich – weil dort dringend u.a. Verwaltungspersonal gesucht wurde – befristet bis 31. März 2022 in einem Impfzentrum und helfe ein kleines bißchen dabei, die Corona-Pandemie einzudämmen.

Nun gut. Gestern bin ich dann wieder zu einem Testzentrum gefahren (hin und zurück sind das 40 km, vielleicht sollte ich mir vom Arbeitgeber km-geld fordern). Bei diesem Testzentrum gibt es extra Schalter für Leute mit Symptomen (ja, ich habe immer noch Symptome). Und nun warte ich wieder auf das Testergebnis.

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Meine erst gestern erstellte und heute überarbeite* Website https://Datenschutz-Literatur.de hat bereits 1.041 Zugriffe. Meine am 18. März 2020 erstellt Seite https://covid-19.wh61.de/wp/ mit Informationen zu Covid-19 und dem Coronavirus hat in der ganzen Zeit gerade mal 4.237 Zugriffe. Das sind nur etwas mehr als viermal soviele Aufrufe in 56 Tagen (77,27 Aufrufe pro Tag) wie die Datenschutz-Literatur-Website in zwei Tagen (520,5 Aufrufe pro Tag)! Irgendwie verwunderlich. Oder? Und auch dieser am 10. Mai, also vor drei Tagen erstellte Blog hat bereits 297 Zugriffe, im Durchschnitt als 99 Zugriffe pro Tag. Ich werde das mal im Blick behalten.

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