„Aller guten Dinge sind drei“ – Von wegen!

Am Dienstagabend schaltete meine Corona-Warn-App das dritte Mal auf rot. In diesem Fall kam es allerdings nicht überraschend. Und nein, es war nicht das Impfzentrum, wie beim ersten und zweiten Mal. Diesmal kam es aus dem direktem Umfeld. Am Mittwochnachmittag habe ich also das  dritte Mal einen PCR-Test wegen der Warnung in der Corona-Warn-App machen lassen. Diesmal kam die erste E-Mail mit dem QR-Code zur  Registrierung des Test in der App relativ rasch an. Das Ergebnis kam allerdings dann erst am Donnerstagabend an. Und es war – was mich persönlich wenig überraschte – positiv. Also bin ich nun erstmal in „Isolation“. Ich kann mich frühestens am kommenden Mittwoch daraus freitesten lassen. Und da ich im Impfzentrum arbeite, erfolgt das Freitesten mittels PCR-Test. Dieser erfolgt am kommenden Mittwoch. Da hoffe ich dann auf ein negatives Corona-Warn-App mit Hinweis auf positives PCR-Test-ErgebnisErgebnis. Vermutlich bekomme ich das Ergebnis aber auch erst wieder am Donnerstag.

Zum Glück bin ich geboostert. So blieben die Symptome meiner Covid-19-Erkrankungen bei denen einer mittelschweren Erkältung: Husten, Schnupfen, Halskratzen und am Mittwoch leichte Kopfschmerzen.

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Schon wieder: Corona-Warn-App hat Neuigkeiten für mich

Gestern Mittag ist es erneut passiert: Mein Smartphone zeigt mir in der Statuszeile an, dass die Corona-Warn-App Neuigkeiten für mich hätte. Mir schwant nichts Gutes (zur Redewendung „Mir schwant nichts Gutes“ gibt es hier eine schöne Erklärung). Denn was für Neuigkeiten sollten es denn schon sein, die mir die Corona-Warn-App mitteilen möchte.

Und leider behalte ich Recht: Wieder ist die Corona-Warn-App auf Rot gesprungen. Sie teilt mir mit, dass ich am 12. Januar 2022 Begegnungen mit erhöhtem Risiko hatte. Gleich mal in meinen Kalender geschaut. Wieder gilt: „da es an dem Tag nur einen Ort gibt, an dem die Begegnung[en] stattgefunden haben [können] kann, weiß ich sogar ganz genau, wo es war, aber nicht wer es war“. Und nicht nur das. Es war sogar genau der gleiche Ort wie am 26. Dezember 2021.  Falls jetzt jemand meint, ich sollte diesen Ort besser meiden: Ja, das wäre eventuell eine Option. Dazu müsste ich aber meinen nebenberuflichen Arbeitsvertrag, der erst seit dem 01. Dezember 2021 besteht, kündigen. Klar, das wäre derzeit sogar noch mit einer realtiv kurzen Frist möglich, aber eigentlich will ich das nicht. Wenn nun das Argument kommt: Gesundheit ist wichtiger als ein nebenberuflicher Arbeitsplatz: Stimmt! Nur arbeite ich – weil dort dringend u.a. Verwaltungspersonal gesucht wurde – befristet bis 31. März 2022 in einem Impfzentrum und helfe ein kleines bißchen dabei, die Corona-Pandemie einzudämmen.

Nun gut. Gestern bin ich dann wieder zu einem Testzentrum gefahren (hin und zurück sind das 40 km, vielleicht sollte ich mir vom Arbeitgeber km-geld fordern). Bei diesem Testzentrum gibt es extra Schalter für Leute mit Symptomen (ja, ich habe immer noch Symptome). Und nun warte ich wieder auf das Testergebnis.

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Ich warte auf eine E-Mail

Gerade fühle ich mich wie Charly Brown in der in diesem GIF dargestellten Szene: Ich warte auf eine E-Mail, auf eine ganz bestimmte E-Mail.

Okay, ich bekomme jeden Tag sehr viele E-Mails, mehrere berufliche, einige private, viele verschiedene Newsletter und natürlich immer mal wieder auch Junkmails, der durch den SPAM-Filter meines Mailservers durchgerutscht ist. Warum sollte ich dann auf genau eine E-Mail warten? „Ich warte auf eine E-Mail“ weiterlesen

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Quasi-Lockdown bis 10. Januar 2021 beschlossen – Musste es so kommen?

Es kam wie es kommen musste.

Ab Mittwoch, 16. Dezember 2020 gilt ein Quasi-Lockdown (siehe hier) Musste es wirklich so kommen? Nein, es hätte nicht so kommen müssen. Wenn sich nicht nur die Mehrheit sondern die überwiegende Mehrheit oder noch besser: (fast) alle an die Bitte gehalten hätten, auf vermeidbare direkte Kontakte zu verzichten, hätte es nicht so kommen müssen. Leider haben viele Menschen diese Bitte nicht befolgt. Steigende Infektionszahlen sind die Folge. Der sogenannte Lockdown-Light“ hat nicht gereicht. Das Argument, dass die Regeln mit den Ausnahmen zu kompliziert seien, zieht nicht. Die Kernaussage war und ist:

hier weiterlesen (externer Link)
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Tag Q + 13: Morgen geht es los. Heute wurde gedruckt

Eine wichtige Tätigkeit war heute das Schreiben der Rechnungen für meine Kunden. Dies ist eine Tätigkeit, die ich immer am Letzten eines Monats erledige(n sollte). Diese Rechnungen wurden allerdings nicht ausgedruckt sondern habe ich per E-Mail an die Kunden verschickt. Und da ich morgen dann erst einmal für ein paar Tage weg bin, habe ich heute noch gespült, Terminkalender und Adressbuch meines Smartphones mit Thunderbird auf meinem Laptop synchronisiert und eine Datensicherung erledigt.

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Tag Q + 11: In W. nichts Neues, Lachs war lecker – Eigenwerbung (muss auch mal sein)

Heute war ein ganz normaler Tag, ein ganz normaler Arbeitstag. Zumindest für mich hier in Potsdam. Da meine Frau in einem Baumarkt arbeitet, war dieser Samstag für sie leider kein normaler Arbeitstag, nicht mal ein normaler Samstagsarbeitstag, sondern ein besonders streßiger Samstagsarbeitstag.
Liebe Leute, die Baumärkte sind auch noch kommende Woche offen!
Zudem scheinen irgendwie viele Eltern so einen Baumarkt mit einem Abenteuerspielplatz zu verwechseln. Oder wie sonst sind die ganzen Familienausflüge mit Kind und Kegel in die Baumärkte zu erklären? Was ist daran so schwer zu verstehen, direkte Kontakte so weit wie möglich zu vermeiden? Einkaufen ist ja okay, aber bitte doch nicht gleich mit der ganzen Familie. Es werden auch ohne zusätzliche Corona Infektionen noch genügen Menschen  sterben. Es werden aktuell 3.888 COVID-19-PatientInnen auf den Intensivstationen in Deutschland behandelt. Bei etwa 23 % davon wird die Behandlung voraussichtlich durch ihren Tod beendet. Klingt makaber, ist es leider auch (Quelle:  externer Link RKI-Situationsbericht von heute). Das sind bereits weitere 890 Menschen, die Weihnachten nicht mehr erleben werden. Und da jetzt schon klar ist, dass der  externer Link steile Anstieg der Infektionszahlen, der vor zehn Tagen begann, leider dazu führt, dass mehr COVID-19-PatientInnen in Krankenhäusern behandelt werden müssen, ist leider auch zu erwarten,  dass mit einer gewissen Zeitverzögerung auch die Anzahl der Menschen, die an oder mit COVID-19 sterben, noch deutlich ansteigen wird. Jeder Mensch, der durch einen vermeidbaren Kontakt infiziert wird ist einer zuviel und jeder Mensch, der aufgrund einer solchen Infektion durch einen vermeidbaren Kontakt stirbt ist einer zuviel!  externer Link #GibCoronaKeineChance! „Tag Q + 11: In W. nichts Neues, Lachs war lecker – Eigenwerbung (muss auch mal sein)“ weiterlesen

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Tag Q + 10: „Infos aus W.“ – Loseblattsammlung – Essensplanung für Samstag

Heute hat der Tag ganz gut angefangen. Ich bin mal wieder vor dem Weckerklingeln wachgeworden und auch aufgestanden. Frühstück wie gehabt (also ein für mich normales Frühstück, kein „Freier-Tag-Frühstück“, siehe gestern), E-Mails checken und bearbeiten, Cappuccino-Pause und später dann auch noch der Weg zum Briefkasten (also dem vor der Haustür, wo die Post für mich drin ist, wenn ich welche bekomme). Dort habe ich zwei Büchersendungen vorgefunden. In der einen war die aktuelle 60. Ergänzungslieferung der Loseblattsammlung, bei der ich vor sechs Tagen sieben Ergänzungslieferungen einsortiert hatte. Diese hatte ich ja bereits erwartet. Aber was ist in der anderen Büchersendung  vom gleichen Verlag? Der Umschlag war deutlich dicker, also ein Buch. Nur, ich hatte keines zur Rezension angefordert. Gut, ich habe auch nichts dagegen, wenn mir ein Verlag ein Fachbuch, in dem es (auch) um Datenschutz geht unaufgefordert zur Rezension zusendet. Ich öffnete den Umschlag und musste leider feststellen, dass dies sicher kein Buch war, was zur Besprechung auf meiner Website externer LinkDatenschutz-Literatur.de vorgesehen ist. Das Wort „Datenschutz“ kommt nicht mal im Stichwortverzeichnis vor! Laut Lieferschein ist es ein Freiexemplar für Mitglieder eines Vereins, der sich mit Kriminalistik beschäftigt. Nein, in dem Verein bin ich kein Mitglied. Ich werde da mal am Montag anrufen und fragen, was es damit auf sich hat und was ich mit dem Buch machen soll. Vielleicht will der Verlag es zurück haben, da es sich vermutlich um eine Fehllieferung handelt. So weit so gut. Dann kam die E-Mail. „Tag Q + 10: „Infos aus W.“ – Loseblattsammlung – Essensplanung für Samstag“ weiterlesen

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Tag Q + 8: 30 Tage bis Weihnachten – Vor 42 Jahren – Suchmaschinen

(10:35 Uhr) Gestern habe ich ja begonnen, meinen täglichen Blogbeitrag in Etappen zu schreiben. So wie es beim Schreiben eines echten Tagebuchs auch öfters passiert. Dadurch kann es natürlich sein, dass der Beitrag länger wird. Aber es muss in ja niemand lesen. Da wären wir auch schon beim ersten (oder wenn es nach der Überschrift geht: letztem) Thema.

Suchmaschinen

Heute gab es schon 87 Seitenaufrufe dieses Blogs, um 10:35 Uhr! Das sind genauso viele wie gestern den ganzen Tag. Wenn ich mir so anschaue, welche Seiten aufgerufen wurden, dann ist klar erkennbar, dass vermutlich eine Suchmaschine heute die Seiten indexiert hat. Ein Mensch würde vermutlich nicht die komplette Stichwortliste Seite für Seite aufrufen. Welche der vielen Suchmaschinen es war, weiß ich allerdings nicht. Schließlich zählt meine Statistik ganz datenschutzkonform ausschließlich welche Seite wie oft aufgerufen wurde. Im Mai und im Juni gab es jeweils schon mal einen Tag mit noch höheren Aufrufzahlen. Auch dort vermute ich Suchmaschinenindexierungen. „Tag Q + 8: 30 Tage bis Weihnachten – Vor 42 Jahren – Suchmaschinen“ weiterlesen

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Tag Q + 5: Auch heute wieder Nudeln und Loseblattsammlung

Irgendwie unterscheidet sich ein Sonntag kaum von den anderen Tagen in meiner selbstgewählten Quarantäne.

Heute vormittag war die Mitgliederversammlung der externer Link Deutschen Vereinigung für Datenschutz (DVD) e.V. Da bin ich ja stellvertretender Vorsitzender. Diese lief virtuell über meinen Account bei einem deutschen Videokonferenzanbieter. Wir hatten deutlich mehr „normale“ Mitglieder dabei wie bei unseren Präsenzmitgliederversammlungen in den letzten Jahren. So war eines der Gründungsmitglieder der DVD erstmals seit Jahren wieder bei einer Mitgliederversammlung dabei. „Tag Q + 5: Auch heute wieder Nudeln und Loseblattsammlung“ weiterlesen

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Tag Q + 3: kein Kuchen, aber drei Videomeetings

Eigentlich wollte ich gestern Abend ja noch mein Geschirr spülen. Leider bin ich aber doch nicht mehr dazu gekommen. Deswegen gabe es heute keinen Kuchen. Bevor ich jetzt ein Ratespiel veranstalte und Dich frage, was denn das eine mit dem anderen zu tun haben könnte, beantworte ich die Frage lieber selbst: Hätte ich gestern Abend das Geschirr noch gespült, dann wären mir dabei die verschiedenen Behältnisse (siehe Bild) aufgefallen, mit denen ich den von meiner Frau gebackenen super leckeren Kuchen am Montag (also am Tag Q – 1) von Ismaning nach Potsdam transportiert habe. Und dann hätte ich natürlich sofort daran gedacht, eine Portion Kuchen aus meinen Tiefkühler zu holen.

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