Zeitreise: Über 20 Jahre her – Die Mailbox Privacy1 im Alternativen MedienProjekt Medemstade (AlMeProM)

Durch einen Heise-Artikel über das Internet-Archiv der „Wayback-Maschine“ wurde ich motiviert nach einer alten Website von mir in diesem Internetarchiv zu suchen. Und ich habe sie dort auch gefunden* (mit einem Klick auf das Bild links geht es in einem neuen Tab größer auf, die Telefonnummer der Mailbox habe ich bewußt unkenntlich gemacht, da sie sicher inzwischen an andere Personen vergeben ist, die nicht durch quitschende Anrufe von Modems belästigt werden sollen).

Kleiner Funfakt: Ein weiterer Heise-Artikel des gleichen Tages trägt den Titel: „‚Recht auf Vergessen‘ vor dem Bundesgerichtshof„. Okay, da geht es um Google und zum Glück nicht um das Webarchiv, in dem ich viele – zumindest für mich – interessante Informationen zum Aternativen MedienProjekt Medemtade (AlMeProM*) gefunden habe. Aber lesen Sie selbst: „Zeitreise: Über 20 Jahre her – Die Mailbox Privacy1 im Alternativen MedienProjekt Medemstade (AlMeProM)“ weiterlesen

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heise.de: „Nichtrassistische Sprache: Abschied von Blacklist und Whitelist „

Ein Bereich, in dem bisher der Begriff Blacklist und Whitelist eingesetzt wird, ist auch der Datenschutz. Dort sind es Listen der Datenschutz-Aufsichtsbehörden zur Datenschutz-Folgenabschätzung. Von den Datenschutz-Aufsichtsbehörden wird die „Blacklist“ zwar als „Mussliste“ bezeichnet, die „Whitelist“ wäre die „Muss-nicht-Liste“, aber in der Datenschutz-Community halten sich die Begriffe „Blacklist“ und „Whitelist“ bisher hartnäckig. Da finde ich meine Namensgebung „Rote Liste“ (für die Mussliste) und „Grüne Liste“ (für die in Deutschland nicht erstellte Muss-Nicht-Liste) in Anlehnung an die Ampelfarben doch viel sympathischer. Leider haben sich diese Bezeichnungen (noch) nicht durchgesetzt.

Und hier noch der Link zum Heise-Artikel, dessen Überschrift ich in der Überschrift dieses Beitrags zitiert habe:

Nichtrassistische Sprache: Abschied von Blacklist und Whitelist
Im Sinne diskriminierungsfreier Sprache suchen immer mehr Software-Projekte Alternativen für typische IT-Begriffe wie Master, Slave, Blacklist und Whitelist.“

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Das RKI weist seit heute wieder Risikogebiete aus

Seit heute weist das RKI wieder Risikogebiete aus (vgl. www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html )
Und nun raten Sie mal, welches EU-Land es als einziges in diese Liste geschafft hat:

Schweden!

Wundert mich jetzt nicht. Es ist ja bekannt, dass dort die Situation alles andere als gut ist (vgl. covid-19.wh61.de/wp/2020/05/31/schweden-land-der-glueckseligen-in-zeiten-der-corona-krise/ ).

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Einmal ist keinmal…

… wird ja gerne immer Mal gesagt.

In Bezug auf Datensicherungen (Backups) gilt:

Ein Backup ist kein Backup.

Als Informatiker weiß ich das ja (eigentlich).

Eigentlich… In der Umsetzung hapert es manchmal ein bißchen. So habe ich leider mein Fairphone2 vor einiger Zeit geschrottet. Aber immerhin hatte ich die Einstellungen von meinem Android-Mailprogramm K9 auf der SD-Karte gesichert. Dummerweise lässt sich diese SD-Karte nur und ausschließlich in dem Smartphone lesen, in dem sie erstellt wurde. Aber das habe ich ja geschrottet. In einem anderen Fairphone2 ließ sie sich auch nicht lesen. In meinem neuen Smartphone schon gar nicht. Es fehlt also das Backup vom Backup. QED (lateinische Abkürzung, die MathematikerInnen gerne verwenden, auf Deutsch etwa: „Was zu beweisen war.“

Ein Backup ist kein Backup!

Aber immerhin hatte ich eine Einstellungssicherung vom Oktober 2019 auf zwei verschiedenen externen Festplatten gesichert. Besser ein altes Backup als gar kein Backup. Und inzwischen habe ich mein neues Smartphone so konfiguriert, dass alle Dateien, die ich in den Sicherungsordner auf dem Smartphone ablege, automatisch in meine private Cloud übertragen werden. Von dort kann – und sollte – ich sie regemäßig auf meinen Laptop herunterladen und auf meine zwei externe Datensicherungen kopieren.

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[Update] „Bestätigung der Anforderungen der prozessualen Waffengleichheit in äußerungsrechtlichen Eilverfahren“

Wenn Sie sich jetzt fragen, was ich Ihnen mit dem Titel meines Beitrags sagen will, dann geht es Ihnen ebenso wie mir, als ich die Betreffzeile des heute erhaltenen Newsletters (05.06.2020, 09:45 Uhr) vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) erhalten habe. Was will das BVerfG den NewsletterempfängerInnen mit diesen Worten sagen?

„Bestätigung der Anforderungen der prozessualen Waffengleichheit in äußerungsrechtlichen Eilverfahren“

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Mal eine positive Überraschung: Das Corona-Konjunkturpaket der Bundesregierung

Als ich heute die Nachrichten zum Corona-Konjunkturpaket gelesen habe, war ich positiv überrascht.

Warum ich positiv überrascht bin? Nicht weil es 130 Milliarden € schwer ist (das sind pro Stunde der Beratungen der Koaliation etwa 20 Milliarden  €), sondern

    • weil es keine Kaufprämie für Verbrenner gibt (weder für Diesel, noch für Benziner), sondern bis 31.12.2021 „nur“ die Kaufprämie für Elektroautos bis zu einem Listenpreis von 40.000 € von derzeit 3.000 € auf 6.000 € verdoppelt wird,
    • weil die Mehrwertsteuer befristet vom 01. Juli bis 31. Dezember 2020 von 19 auf 16 % bzw. von 7 auf 5 % gesenkt wird;
      • Das spart den VerbraucherInnen einiges, so kostet ein 40.000 € Elektroauto dann nur noch 38.991,60 € und davon gehen dann ja die Kaufprämie von 6.000 € herunter: Aus 37.000 € wird so 32.991,60 €; aber auch Lebensmittel werden günstiger: Der Wochenendeinkauf, der bisher 100,– € kostete, kostet dann nur noch 98,13 €.
      • Allerdings haben die Unternehmen einiges an Mehraufwand wegen der zweimaligen Umstellung.
    • weil es einen Familienbonus in Höhe von 300,– € pro Kind gibt und dieser mit dem steuerlichen Kinderfreibetrag verrechnet wird, so dass SpitzenverdienerInnern nichts davon haben (was ich für sozial gerecht halte),
    • weil die EEG-Umlage ab 2021 reduziert werden soll und damit Haushalte bei ihren Stromkosten entlastet werden.

Alles in allem ist – soweit ich das den oben genannten Presseberichten entnehmen kann – deutlich besser als ich erwartet bzw. befürchtet hatte. Die Entscheidung keine Kaufprämie für Autos mit Verbrennungsmotor einzuführen entspricht auch der mehrheitlichen Meinung der Bevölkerung. Und das ist gut so.

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Farbe für den Texthintergrund gewechselt – Datenschutz ist beliebt

Auch wenn Grün meine Lieblingsfarbe ist, war das Hellgrün der Texthintergrundfarbe doch nicht so das wahre. Daher habe ich es in ein helles Gelb gewechselt. Das gefällt zumindes mir deutlich besser.

Warum es gestern 161 Seitenzugriffe auf meinem Blog gab ist mir ein Rätsel. Da haben sich wohl vier Leute durch den kompletten Blog geklickt (die meisten Beiträge wurden je viermal aufgerufen…). Immerhin wurde die Datenschutzerklärung ganze sechs mal aufgerufen, ist also beliebter als die Blogbeiträge. Nur die Startseite kam auf ganze 17 Aufrufe und ist fast dreimal so beliebt wie der Datenschutz (oder es ist einfach bequemer immer auf die Startseite zurück zugehen).

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