Brennstoffzelle oder Lithium-Ionen-Akkus – Was ist im PKW die bessere Variante

Es ist ja immer wieder häufig zu hören, dass rein elektrische betriebene Fahrzeuge mit Lithium-Ionen-Akkus keine so gute Umweltbilanz hätten, wie z.B. Diesel-Fahrzeuge. Nun, da scheinen sich einige immer noch auf eine ADAC-Studie aus dem Jahr 2018 zu berufen, die allerdings Zahlen nutzte, die bereits bei der Studienerstellung veraltet waren.

Eine gute Darstellung zu obiger frage findet sich im BR24-Beitrag    externer Link#Faktenfuchs: Brennstoffzellen im E-Auto sinnvoller als Akkus?“ vom 05. August 2022.

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Freiwillig Tempo 90 – Sprit sparen!

Graphik in Form eines Verkehrsschildes: Freiwillig Tempo 90 - Das innere ist statt weiß in den Farben der Ukraine gehalten (blau/gelb).Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat sehr schmerzlich sehr deutlich gemacht, dass Deutschland viel zu abhängig von Öl, Gas und Kohle aus Russland ist. In Bezug auf das Öl kann jede:r Autofahrer:in selbst einen kleinen Beitrag leisten. Und viele kleine Beiträge werden zu einem großen Beitrag!

Einen kleinen Beitrag können Sie leisten, indem Sie freiwillig auch auf der Autobahn maximal Tempo 90 fahren. Dies spart gegenüber einer Geschwindigkeit von beispielsweise 120 km/h sehr viel Sprit ein.

Jeder Liter Benzin oder Diesel, denn wir nicht durch den Auspuff jagen, schont nicht nur Umwelt und Klima, sondern ist auch ein kleiner Beitrag zur Unabhängigkeit vom russischen Öl und damit auch ein kleiner Solidaritätsbeitrag für die Ukraine.

Zudem schont das Spritsparen auch den eingenen Geldbeutel. Also: „Zwei Fliegen mit einer Klappe“!

Ein praktisches Beispiel: Heute musste ich mit meinem Fiat Panda von Ismaning nach Potsdam fahren.  Der durchschnittliche Benzinverbrauch seit dem Kauf vor knapp 10 Monaten lag bei 6,37 l / 100 km und bei 10,8 Cent pro Kilometer. Dabei habe ich meist versucht, maximal 120 km / h zu Fahren. Bei den Tankungen seit dem 19.11.2021 ergab der Benzinverbrauch bereits deutlich mehr als 12 Cent / Kilometer.

Heute bin ich konsequent – gerade auch auf der Autobahn – maximal 90 km/h gefahren. Der Spritverbrauch lag dadurch nur noch bei 5,07 l / 100 km! Ich habe also mehr als ein Fünftel eingespart (genau: 20,4 %). Trotz des höheren Spritpreises von 2,279 € / l kostete mich daher heute das Benzin pro Kilometer nur 0,12 € und damit weniger als vor den drastischen Preiserhöhungen.

Dies zeigt: Eine (noch) sparsame(re) Fahrweise kann also bei vielen die Teuerung aktuell noch (zum großen Teil) ausgleichen. Selbstverständlich gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, Sprit zu sparen, hier eine kleine Auswahl:

    • Auf überflüssige Autofahrten verzichten
    • Fahrgemeinschaften bilden (auch in der Nachbarschaft für den Wocheneinkauf)
    • Einkäufe auch in fußläufiger Umgebung zu Fuß oder im Fahrradradius per Fahrrad erledigen (in vielen Gemeinden gibt es Lastenfahrräder kostenlos oder günstig zu mieten, teilweise auch e-Lastenräder)
    • Wenn möglich (und wegen Corona zumutbar) mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren

Und auch im Haushalt lässt sich einiges an Energie sparen. Zum Beispiel einen kuscheligen Pullover anziehen und die Heizung um einen oder zwei Striche reduzieren. Und wenn der Vermieter bzw. die Eigentümergemeinschaft mitspielt, ist bei vorhandener Steckdose am Balkon ein sogenanntes  externer Link„Balkonkraftwerk“ auch eine einfache Möglichkeit Strom zur Eigennutzung zu erzeugen.

Dieser Beitrag ist nun auch auf der Website
externer Link https://freiwillig-tempo-90.de/
zu finden.

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„Aller guten Dinge sind drei“ – Von wegen!

Am Dienstagabend schaltete meine Corona-Warn-App das dritte Mal auf rot. In diesem Fall kam es allerdings nicht überraschend. Und nein, es war nicht das Impfzentrum, wie beim ersten und zweiten Mal. Diesmal kam es aus dem direktem Umfeld. Am Mittwochnachmittag habe ich also das  dritte Mal einen PCR-Test wegen der Warnung in der Corona-Warn-App machen lassen. Diesmal kam die erste E-Mail mit dem QR-Code zur  Registrierung des Test in der App relativ rasch an. Das Ergebnis kam allerdings dann erst am Donnerstagabend an. Und es war – was mich persönlich wenig überraschte – positiv. Also bin ich nun erstmal in „Isolation“. Ich kann mich frühestens am kommenden Mittwoch daraus freitesten lassen. Und da ich im Impfzentrum arbeite, erfolgt das Freitesten mittels PCR-Test. Dieser erfolgt am kommenden Mittwoch. Da hoffe ich dann auf ein negatives Corona-Warn-App mit Hinweis auf positives PCR-Test-ErgebnisErgebnis. Vermutlich bekomme ich das Ergebnis aber auch erst wieder am Donnerstag.

Zum Glück bin ich geboostert. So blieben die Symptome meiner Covid-19-Erkrankungen bei denen einer mittelschweren Erkältung: Husten, Schnupfen, Halskratzen und am Mittwoch leichte Kopfschmerzen.

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Schon wieder: Corona-Warn-App hat Neuigkeiten für mich

Gestern Mittag ist es erneut passiert: Mein Smartphone zeigt mir in der Statuszeile an, dass die Corona-Warn-App Neuigkeiten für mich hätte. Mir schwant nichts Gutes (zur Redewendung „Mir schwant nichts Gutes“ gibt es hier eine schöne Erklärung). Denn was für Neuigkeiten sollten es denn schon sein, die mir die Corona-Warn-App mitteilen möchte.

Und leider behalte ich Recht: Wieder ist die Corona-Warn-App auf Rot gesprungen. Sie teilt mir mit, dass ich am 12. Januar 2022 Begegnungen mit erhöhtem Risiko hatte. Gleich mal in meinen Kalender geschaut. Wieder gilt: „da es an dem Tag nur einen Ort gibt, an dem die Begegnung[en] stattgefunden haben [können] kann, weiß ich sogar ganz genau, wo es war, aber nicht wer es war“. Und nicht nur das. Es war sogar genau der gleiche Ort wie am 26. Dezember 2021.  Falls jetzt jemand meint, ich sollte diesen Ort besser meiden: Ja, das wäre eventuell eine Option. Dazu müsste ich aber meinen nebenberuflichen Arbeitsvertrag, der erst seit dem 01. Dezember 2021 besteht, kündigen. Klar, das wäre derzeit sogar noch mit einer realtiv kurzen Frist möglich, aber eigentlich will ich das nicht. Wenn nun das Argument kommt: Gesundheit ist wichtiger als ein nebenberuflicher Arbeitsplatz: Stimmt! Nur arbeite ich – weil dort dringend u.a. Verwaltungspersonal gesucht wurde – befristet bis 31. März 2022 in einem Impfzentrum und helfe ein kleines bißchen dabei, die Corona-Pandemie einzudämmen.

Nun gut. Gestern bin ich dann wieder zu einem Testzentrum gefahren (hin und zurück sind das 40 km, vielleicht sollte ich mir vom Arbeitgeber km-geld fordern). Bei diesem Testzentrum gibt es extra Schalter für Leute mit Symptomen (ja, ich habe immer noch Symptome). Und nun warte ich wieder auf das Testergebnis.

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Ich warte auf eine E-Mail

Gerade fühle ich mich wie Charly Brown in der in diesem GIF dargestellten Szene: Ich warte auf eine E-Mail, auf eine ganz bestimmte E-Mail.

Okay, ich bekomme jeden Tag sehr viele E-Mails, mehrere berufliche, einige private, viele verschiedene Newsletter und natürlich immer mal wieder auch Junkmails, der durch den SPAM-Filter meines Mailservers durchgerutscht ist. Warum sollte ich dann auf genau eine E-Mail warten? „Ich warte auf eine E-Mail“ weiterlesen

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Ampel-Koalition oder oder eher Neuatil-Koalition

Derzeit ist immer von der kommenden Ampel-Koalition die Rede. Die Ampeln, die ich kenne, haben allerdings die Farbkombination Rot-Gelb-Grün. Bei der künftigen Koalition ist die Farbkombination aber Rot-Grün-Gelb. Sprich: Es wäre eine ziemlich seltsame Ampel (okay, das Verhalten der künftigen Koalition ist derzeit auch mehr als seltsam). Vielleich sollen mit dem Begriff „Ampel-Koalition“ auch die tatsächlichen Machtverhältnisse abgebildet werden (wer den Koalitionsvertrag liest, wird schnell feststellen, dass sich die FDP deutlich besser durchsetzen konnten als die Grünen), aber von den eigentlichen Zahlenverhältnissen ist es doch eine Rot-Grün-Gelbe-Koalition.

Flagge Litauens mit drei gleich hohen Streifen in den Farben gelb, grün, rot
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Flagge_Litauens

Die einzige Flagge, die ich in dieser Farbkombination gefunden habe, ist die litauische Flagge, allerdings umgekehrt: Gelb, grün, rot. Von daher müsste das Wort „Litauen“ von hinten nach vorne gelesen werden, das ergibt dann „Neuatil“ Daher also der Begriff der von mir gebildete Begriff der „Neuatil-Koalition“.

Aber bei eigentlicher Betrachtung hat zumindest bei den bisherigen Corona-Entscheidungen der neuen Koalition die FDP das Sagen gehabt: also eher doch eine  „Nuremak-Koalition“? Der Stern im roten Streifen dieser Flagge würde dann den künftigen Kanzler symbolisieren.

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In Windows10 Cortana deinstallieren

Seit einiger Zeit nervten mich bei der Aufbereitung von gebrauchten Laptops und PCs für die Computertruhe die regelmäßig bei einer Neuinstallation von Windows auftretenden Fehlermeldungen von Cortana.

Nun nerven sie mich nicht mehr, da ich im Internet den Tipp fand, wie sich Cortana unter der aktuellen Version (2004, Update Mai 2020) von Windows10 gänzlich deinstallieren lässt:

Die Windows Powershell als Adminstrator ausführen und dort den Befehl

Get-AppxPackage -allusers Microsoft.549981C3F5F10 | Remove-AppxPackage

Danach dann Exit eingeben, um die Windows Powershell wieder zu verlassen.

Hinweis: Die Anwendung dieses Befehls erfolgt auf eigene Gefahr.

Weitere Informationen finden Sie z.B. auch in https://www.pcwelt.de/news/Windows/Windows-10-Cortana-kuenftig-nur-per-Trick-abschaltbar-10017784.html

 

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sz.de: Bundes-„Rechnungshof rügt [Bundeslandwirtschaftsministerin] Klöckner für Tierwohllabel“

„Das Landwirtschaftsministerium habe nicht errechnet, wie viel das Label den Staat kostet, monieren die Prüfer – und sprechen allein beim Schweinefleisch von bis zu 165 Millionen Euro. Ihr Gegenvorschlag: die Tierschutzgesetze verschärfen.“

Quelle und weiterlesen: https://sz.de/1.5251589

Tja, so einfach wäre das. Wenn es politisch gewollt wäre!

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Quasi-Lockdown bis 10. Januar 2021 beschlossen – Musste es so kommen?

Es kam wie es kommen musste.

Ab Mittwoch, 16. Dezember 2020 gilt ein Quasi-Lockdown (siehe hier) Musste es wirklich so kommen? Nein, es hätte nicht so kommen müssen. Wenn sich nicht nur die Mehrheit sondern die überwiegende Mehrheit oder noch besser: (fast) alle an die Bitte gehalten hätten, auf vermeidbare direkte Kontakte zu verzichten, hätte es nicht so kommen müssen. Leider haben viele Menschen diese Bitte nicht befolgt. Steigende Infektionszahlen sind die Folge. Der sogenannte Lockdown-Light“ hat nicht gereicht. Das Argument, dass die Regeln mit den Ausnahmen zu kompliziert seien, zieht nicht. Die Kernaussage war und ist:

hier weiterlesen (externer Link)
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Tag Q + 14 oder Tag Q -> M

Abendliche auf einem Rastplatz
Abendliche Winterlandschaft auf einem Rastplatz – Mit Klick auf das Bild öffnet es sich in einem neuen Tab.

Heute gibt es nur einen kurzen Blogbeitrag von mir. Ich bin heute von Potsdam nach W. zu meiner Mutter gefahren („Tag Q -> M“: von meiner selbstgewählten Quarantäne zu meiner Mutter). Pünktlich zum meteorologischen Beginn des Winters hat es auf der Fahrt geschneit. Meine Frau hat mir am Telefon erzählt, dass es auch in Ismaning geschneit hat. „Tag Q + 14 oder Tag Q -> M“ weiterlesen

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