heise.de: „Nichtrassistische Sprache: Abschied von Blacklist und Whitelist „

Ein Bereich, in dem bisher der Begriff Blacklist und Whitelist eingesetzt wird, ist auch der Datenschutz. Dort sind es Listen der Datenschutz-Aufsichtsbehörden zur Datenschutz-Folgenabschätzung. Von den Datenschutz-Aufsichtsbehörden wird die „Blacklist“ zwar als „Mussliste“ bezeichnet, die „Whitelist“ wäre die „Muss-nicht-Liste“, aber in der Datenschutz-Community halten sich die Begriffe „Blacklist“ und „Whitelist“ bisher hartnäckig. Da finde ich meine Namensgebung „Rote Liste“ (für die Mussliste) und „Grüne Liste“ (für die in Deutschland nicht erstellte Muss-Nicht-Liste) in Anlehnung an die Ampelfarben doch viel sympathischer. Leider haben sich diese Bezeichnungen (noch) nicht durchgesetzt.

Und hier noch der Link zum Heise-Artikel, dessen Überschrift ich in der Überschrift dieses Beitrags zitiert habe:

Nichtrassistische Sprache: Abschied von Blacklist und Whitelist
Im Sinne diskriminierungsfreier Sprache suchen immer mehr Software-Projekte Alternativen für typische IT-Begriffe wie Master, Slave, Blacklist und Whitelist.“

Der Kurzlink zu diesem Beitrag ist: https://werners.blog/vzWFU